„Ich bin überwältigt von der Ausdruckskraft und der Schönheit der hier gezeigten Gemälde. Wir hatten schon viele gelungene Ausstellungen im Europaparlament, aber noch keine mit einer solchen Bandbreite herausragenden künstlerischen Schaffens, wie der von Ingrid Pfeffer“, sagte der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Dr. Werner Langen.
Weiter im Pressetext Fränkische Nachrichten vom 12.07.2007:
Mehr als 100 Gäste, darunter Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann, Bürgermeister Keilbach und zahlreiche Europaabgeordnete waren zur Eröffnung der Werkschau der Mosbacher Malerin gekommen.
Die Vernissage war seit Wochen ausgebucht und der Organisator der Ausstellung, das Mitglied des Europäischen Parlaments Dr. Thomas Ulmer, meinte in seiner Ansprache: „Ich bin froh, diese grandiose Kunst in Europas guter Stube präsentieren zu können. Ich habe seit langem mit staunenden Augen die unglaubliche künstlerische Entwicklung von Ingrid Pfeffer verfolgt. Diese kreative Frau steht vor einer großen Kunst-Karriere, und es erfreut mich außerordentlich, dass ich mit dieser Ausstellung einen Beitrag dazu leisten kann.“
Der Mosbacher Oberbürgermeister Michael Jann bezeichnete Ingrid Pfeffer als „künstlerische Botschafterin der Kreisstadt und der gesamten Region“ und fügte an: „Wir sind stolz darauf, dass eine Malerin mit einem solchen Potenzial in unserer Stadt lebt und arbeitet“.
Kunstpädagogin Krista Hackel gab eine Einführung in das Schaffen von Ingrid Pfeffer, „deren künstlerisches Talent und visionäres Schaffen den Betrachter überwältigt“, so Hackel. Die Malerin schaffe es, toten Gegenständen durch Farbe und Formgebung Leben einzuhauchen. Krista Hackel: „Die großzügigen Farbkompositionen erzielen erstaunliche Bildeindrücke. Unglaublich ist die Vielseitigkeit der Künstlerin, sowohl was die Techniken, als auch das Material betrifft. Sie malt mit Acrylfarben großflächige abstrahierte Kompositionen auf Leinwand, setzt foto- genaue Stillleben mit Pastellkreide in kleinflächigen Gemälden um und gibt Kindern aus den Krisengebieten der Welt mit dunklen Kohlezeichnungen ein Gesicht“. Ingrid Pfeffer halte sich nicht an traditionelle Malmethoden oder Farbgebungen. Sie schaffe eigenständige Kreationen und habe Techniken entwickelt, die in an keiner Akademie gelehrt werden. Die Malerin sei künstlerische Autodidaktin Was bei vielen Kunstschaffenden als Makel gelte, habe sich bei ihr zur Stärke gewandelt. Sie lasse sich nicht einengen und festlegen auf festgetretene Pfade, sondern beschreitet neue, eigene Wege. Zum Abschluss ihrer Rede sagte Kunstpädagogin Krista Hackel: „Ingrid Pfeffer hat eines der großen Ziele der Kunst erreicht: Gefühle über ein Medium anderen Menschen zu vermitteln“.
In einer Multimedia-Schau präsentierte Stefan Pfeffer die Entstehung zahlreicher Werke seiner Frau während Reisen nach Mexiko oder Peru.
Die Werkschau im Europäischen Parlament in Straßburg ist bis Donnerstag zu sehen.
Rhein-Neckar-Zeitung vom 13.07.2007:
Straßburg/Mosbach. An Kunst aus Mosbach durften sich dieser Tage die Europa-Abgeordneten in Straßburg erfreuen. Im „meist frequentierten Raum“ des gesamten Parlaments, so Mosbachs MdEP Dr. Thomas Ulmer, luden von Montag bis Donnerstag die „intensiven“ Bilder von Ingrid Pfeffer zum Verweilen und Nachdenken ein.
Die Vernissage zur Ausstellung „viva la vida – es lebe das Leben“ wollten am Montagabend rund 100 Gäste miterleben, ein Gutteil davon war extra dafür aus dem Odenwald angereist. Auch Mosbachs OB Michael Jann und Bürgermeister Michael Keilbach zählten zu den Eröffnungsgästen. „Wir sind stolz, dass Sie es ins europäische Parlament geschafft haben“, beglückwünschte Jann die „Mosbacher Botschafterin“ in Straßburg.
Möglich gemacht hatte die Ausstellung der zweite Mosbacher Botschafterin Europa, Dr. Thomas Ulmer. Insbesondere die Intensität der Bilder, deren Farben und Formen sind es, die den Europaabgeordneten begeistern. Bei Ulmers Kollegen Dr. Werner Langen, Vorsitzender der CDU/CSUGruppe im EUParlament, mündete die Begeisterung gleich in einer Kaufankündigung. „Zwei Bilder hab’ ich mir schon ausgeguckt“, so Dr. Langen, der sich zugleichsicher zeigte, dass „die Ausstellung einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen wird.
“ Warum das tatsächlich so sein könnte, erläuterte sodann Kunstpädagogin Krista Hackel in ihrer Einführung. „Ingrid Pfeffer hält sich nicht an Traditionen. Sie beschreitet stetig neue Wege“, skizzierte sie das Schaffen der Autodidaktin aus Mosbach: „Ihre Bilder sprechen eine Sprache, die jeder versteht!“ Stilistisch entsprächen die Gemälde Pfeffers einer als „Neue Gegenständlichkeit“ bezeichneten Kunstrichtung. Dank großzügiger Farbkompositionen schaffe sie „erstaunliche Bildeindrücke“, wenngleich auchmehrere Schwarz WeißBilder die Ausstellung bereichern. Jene Vielfältigkeit – sowohl was Techniken als auch Materialen anbelange – zeichne die Werke Ingrid Pfeffers aus. „Sie malt mit Acrylfarben großflächigeabstrahierte Kompositionen auf Leinwand, setzt fotogenaue Stillleben mit Pastellkreide in kleinflächigen Gemälden um und gibt Kindern aus den Krisengebieten der Welt mit dunklen Kohlezeichnungen ein Gesicht“, beschrieb es Krista Hackel. Einen besseren Titel als „viva la vida“ könne es für die Ausstellung jedenfalls nicht geben, so Krista Hackel. Schließlich verstehe es Ingrid Pfeffer, Hoffnung, Liebe, Schönheit, Einsamkeit und Schmerz – also nahezu alle Facetten des Lebens – in ihren Bildern auszudrücken. Zudem sei es die „maßlose Liebe zum Leben“, welche die Mosbacher Künstlerin in ihrem künstlerischen Schaffen an und vorantreibe.
In einer von Stefan Pfeffer erarbeiteten MultimediaShow konnten sich die Ausstellungsgäste parallel über die „Entstehungsgeschichten“ der einzelnen Bilder, deren Ursprünge nicht selten in Mexiko oder Peru liegen, informieren.
Die Künstlerin selbst ließ im Wesentlichen ihre Bilder sprechen und beschränkte sich im Rahmen der Vernissage auf Dankesworte für MdEP Dr. Thomas Ulmer und dessen Team sowie den zahlreichen Gästen, die sich ihre Ausstellung in der Schaltzentrale Europas nicht entgehen lassen wollten.
(All Photos: European Parlament)